OÄ Dr.in Manuela Baumgartner ist seit 2004 Ärztliche Leiterin der Ambulanz für Entwicklungsneurologie und Neuropädiatrie an der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am KH der Barmherzigen Schwestern, Linz.

1991 - 2003: Ärztliche Leiterin des medizinisch therapeutischen Zentrums für entwicklungsverzögerte und behinderte Kinder und Jugendliche im Kinderdorf St.Isidor.

1995 - 2007: Ärztliche Leitung mit Aufbau eines sozialpädiatrischen Zentrums in St. Pölten, Ambulatorium Sonnenschein mit Eröffnung eines Neubaues im April 2005.

2004 - 2012: Konsiliarärztin für Neuropädiatrie und Entwicklungsneurologie im KH Grieskirchen

Seit 1994: Leitung des 12-wöchigen Bobathkurses für Kinder in St. Isidor/Linz. Leitung der "Intensivwochen für Familien mit behindertem Kind" (Schwerpunkt Eltern- und Geschwisterarbeit im Umgang mit Behinderung) – Höchstpreis Bundesministerium – Neue Ideen im internationalen Jahr der Familie (1994) – Landesfamilienoskar OÖ (1999) – Äskulap Humanitätspreis OÖ (2009, 2011) – Solidaritätspreis der Kirchenzeitung OÖ (2015)

Lehrtätigkeit für KollegInnen für das Additivfach Neuropädiatrie, laufende Konsultation von GastärztInnen und TherapeutInnen.

Umfangreiche Referenten- und Lehrtätigkeit auf dem Gebiet Entwicklungsneurologie und Neuropädiatrie  Gastreferentin an der Uni Innsbruck und an der theologischen Hochschule Münster, Uni Datteln und KUK Linz.

Marianne Kühnen, Jahrgang 1971, ist verheiratet und Mutter von vier Kindern im Alter von 6 bis 25 Jahren.

Sie war nach ihrer Ausbildung zur Kindergarten und Hortpädagogin viele Jahre im Elementar- und vor allem Hortbereich tätig. 3 Jahre lang leitete sie einen 3-gruppigen Integrationshort. Für ihre Abschlusspräsentation des Führungskräftelehrgangs wählte sie das Thema Inklusion.

Seit 2011 ist sie mit ihren jüngeren drei Kindern in Elternkarenz zuhause. Ihr jüngster Sohn lebt mit Down Syndrom. Er hat gesundheitlich in mehreren Bereichen Belastungen, die einerseits viele ambulante und stationäre Krankenhausaufenthalte andererseits einen hohen Pflegeaufwand fordern. Zusätzlich wird er von unterschiedlichen Therapeutinnen betreut und entwicklungsdiagnostisch begleitet.

Speziell in den letzten Jahren waren Sohn, Familie und Mutter auf vielfältige Weise herausgefordert, bis an ihre Grenzen und darüber hinaus ihr Möglichstes zu geben.

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